Ein Strahlverfahren die beste Methode zur mechanischen Oberflächenvorbereitung. Dadurch wird der höchste Reinigungsgrad der Oberfläche, d.h. Sa 3 nach PN-ISO 8501-1: 1996, erreicht, bevor Schutzüberzüge aufgetragen werden.

Die richtige Vorbereitung der Stahloberfläche hat einen gravierenden Einfluss auf die Qualität und Haltbarkeit der Schutzschicht, somit auf den Korrosionsschutz der Struktur. Ein wichtiger Vorteil des Strahlverfahrens ist die Möglichkeit, ein gewünschtes Rauhigkeitsprofil zu gestalten. Diese Behandlung ist sehr leistungsfähig.

Bei dem Strahlverfahren unterscheidet man zwei Verfahren: Drehschleif- und Putzstrahlbehandlung. Bei der Drehschleifbehandlung werden die Schleifkörner mit einem Laufrad mit großer Kraft gegen die zu bearbeitende Oberfläche geschleudert. Bei der Putzstrahlbehandlung wird das Schleifmittel mittels Druckluft aus einer Düse geschleudert. Die meist verwendeten Schleifmittel sind: Schrott aus gehärtetem Gusseisen, Drahtkorn, Stahlschrott , Stahlkies, Quarzsand, Elektrokorund, Kupferschlacke.

Schleifmittel aus Metall werden nur in den Putzmaschinen mit einem geschlossenen Kreislauf verwendet. Mineralschleifmittel werden wegen ihrer geringen Beständigkeit nur bei einem offenen Kreislauf eingesetzt und nach der Verwendung werden sie aus der Maschine entfernt.

Die Drehschleifbearbeitung ist derzeit die effizienteste Methode zur mechanischen Oberflächenreinigung. Der Hauptvorteil der Putzstrahlbehandlung liegt darin, dass der Schleifstrom auf eine beliebig im Raum gelegene Oberfläche zu gelenkt werden kann.

Die obige Tabelle zeigt die Größe und Anzahl der Löcher, die auf den beiden Enden des Profils je nach seiner Querschnittsabmessung erforderlich sind. Es handelt sich um Profile von nicht mehr als 2,8 m. Bei längeren Profilen sind größere Löcher oder mehr Löcher vorzusehen, so dass die Oberfläche der Löcher für den Zinkeinfluss 30% der Oberfläche des Profil-Querschnitts ausmacht.

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